Il bar sotto il mare
Milena Kecker, Nienhagen, im Gespräch mit Alessandra Ferraris, Hannover
Milena Kecker, I Custodi delle Alleanze e la Chiave Suprema, Pathos Edizioni, Torino 2023
Milena Kecker, Nienhagen, im Gespräch mit Alessandra Ferraris, Hannover
Milena Kecker, I Custodi delle Alleanze e la Chiave Suprema, Pathos Edizioni, Torino 2023
Buch-und Bild-Präsentation und Diskussion mit der Autorin und Schüler*innen des Bremer Hermann-Böse-Gymnasiums Bremen
Italien, Sommer 2018: Im Bahnhof des Dörfchens Framura an der ligurischen Küste nahe den Cinque Terre klebt neben dem Fahrplan „Genua-La Spezia“ ein kleines vergilbtes Plakat: „In memoria di Rudolf Jacobs di Brema, Wehrmacht, Partigiano“ steht da. Dieser Zettel ist der Anfang einer Spurensuche nach dem Bremer Rudolf Jacobs, Sohn einer renommierten Architektenfamilie, Matrose, Student, Familienvater. Als Marinesoldat ist er 1944 eingesetzt bei La Spezia in Ligurien in Norditalien, das unter deutscher Besatzung steht. Der Bremer erlebt den Krieg an einer erbittert umkämpften Front und den Terror der Wehrmacht und der SS gegen die Zivilbevölkerung und die italienische Resistenza. Und dann trifft der junge Soldat eine dramatische Entscheidung.
Ulrike Petzold erzählt die Geschichte von Rudolf Jacobs und seinem besonderen Lebensweg zwischen Bremen und Norditalien. In Ligurien erinnern Mahnmale noch heute an ihn und die Partisanen, die gemeinsam mit den West-Alliierten den Faschismus bekämpften und Italien von der NS-Besatzung befreiten. In Bremen informiert seit 2022 eine Gedenktafel am Portal des Hermann-Böse-Gymnasiums über Jacobs und Hermann Böse, Schüler und Lehrer am HBG, beide auf unterschiedliche Weise Opfer des Nationalsozialismus. 2023 wird die Schulpartnerschaft zwischen dem HBG und dem Liceo „Parentucelli Arzelà“ in Sarzana aus der Taufe gehoben, jene Stadt, in der Jacobs 1944 erschossen wurde. Bremer Schüler sind dort 2023 auf seinen Spuren unterwegs, und 2024 lernen die italienischen Schüler die Hansestadt kennen. Auch über diese Begegnungen wird an diesem Abend berichtet.
Eine Kooperationsveranstaltung der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Bremen mit dem Hermann-Böse-Gymnasium Bremen.
Dieses Buch entstand aus dem Bedürfnis der Autorin, von "ihrem” Genua zu erzählen, von den berühmtesten oder auch von den verstecktesten Ecken ihrer geliebten Stadt, von den eleganten Häusern im Zentrum so wie von den Gassen der Altstadt. Die Fotos sind von kurzen Texten auf Italienisch und Englisch begleitet und führen den Leser auf Entdeckungsreise durch die Straßen der Stadt.
Der Bildband richtet sich an zukünftige Besucher aber auch an neugierige Genueser, die einen anderen Blick auf die Stadt werfen möchten und bereit sind, sie mit Lenas Augen zu entdecken.
Lena Möhler, Autorin und Fotografin, ist Schwedin von Geburt, Deutsche aus Liebe und Genuesin durch Adoption. Nachdem sie viele Jahre als Touristin in Italien verbracht hatte, zog sie nach Ligurien, zuerst in das wunderschöne Gebirgsdorf Apricale, und schließlich nach Genua.
Begleitet wird die Veranstaltung von Antonella Lavagno.
Während Staatsanwalt Francesco De Benedetti im beschaulichen Heidelberg seiner täglichen Routine nachgeht, erhält er ein Amtshilfeersuchen aus Sizilien. Der im Mannheimer Gefängnis einsitzende Mafia-Boss Vito Macaluso muss wegen eines Mordfalles vernommen werden. Die sizilianischen Ermittler vermuten, dass Macaluso ein wichtiger Zeuge sein könnte. Die Bearbeitung scheint nur eine Formsache. Doch wenige Tage nach der Vernehmung wird dessen Neffe ermordet. Plötzlich überstürzen sich die Ereignisse, und es bestätigt sich, was De Benedetti bereits geahnt hat: Die sizilianische Akte führt direkt zu einer Spur des Todes, die Deutschland und Sizilien miteinander verbindet. Eine bedrohliche Situation zeichnet sich am Horizont ab. In diesem zweiten Ermittlungsfall geht der Heidelberger Staatsanwalt De Benedetti den verborgenen Strukturen der italienischen Mafia im Rhein-Neckar-Gebiet auf die Spur.
Der erste Roman der jungen Schriftstellerin, geboren 1995 in Monza, ist sofort, nicht nur in Italien, zum literarischen Sonderfall geworden. Die Literaturkritik hat ihn bewundert, das Publikum hat ihn zum Bestseller gekrönt. Durch die Initiative der Stephanus-Buchhandlung und der Stadtbibliothek Karlsruhe hat jetzt Karlsruhe die Möglichkeit, die junge Schriftstellerin persönlich kennenzulernen. Ihr Bildungsroman erzählt die Freundschaft zwischen einem jungen, bürgerlichen Mädchen, Francesca, und einem barfüßigen, oft schmutzigen, aber immer sehr mutigen Mädchen, Maddalena, die in ihrem Dorf in Lombardei nicht selten als die „Unheilbringende“ genannt wird. Diese Geschichte einer tiefen Freundschaft, durch die sich der Wunsch nach einer weiblichen Selbstbestimmtheit gegen jedes Hindernis behauptet, wird in der Lombardei des Jahrs 1936 erzählt.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Stuttgart, der Stadtbibliothek Karlsruhe und der Stephanus-Buchhandlung Karlsruhe im Rahmen der Settimana della Lingua Italiana nel Mondo.
Moderierte Lesung/Buchvorstellung mit Musik
Moderierte Lesung/Buchvorstellung mit Musik
Edith Etmanski, geboren 1937 in Danzig, wächst nach der Flucht in Mölln auf. Als sie für sich das Akkordeonspiel entdeckt, kämpft sie sich heraus aus ihrem tristen Alltag. Sie begegnet ihrer großen Liebe, einem Italiener aus Palermo, mit dem sie zwei Jahre lang Briefe wechselt. Dann steht er plötzlich vor ihr, und es beginnt ein aufregendes Leben zwischen zwei Kulturen. Die Biographie beschreibt das Leben einer leidenschaftlichen Frau, die keine professionelle Musikerin war, aber mit Schlagern und Volksmusik die Herzen der Menschen erreichte. Eine Liebeserklärung an das Leben.
Dirk Andresen wechselte vom Leistungssport in die Redaktion verschiedener Verlage (u.a. Axel Springer, Gruner & Jahr) und war als leitender Redakteur am Aufbau verschiedener Zeitschriften beteiligt. Seit 2004 führt er die Medienagentur „Der Goldachter“ in Ratzeburg. Seine Biographie „Karl Adam – der Vater des Deutschland-Achters“ erschien 2012.
Autor/Moderation: Dirk Andresen
Akkordeon/Klavier/Gesang: Claudia C. Linfelt
Sprecherin: Andrea Sacker
Gesangseinlage: Claudio Maniscalco und Lucas Kunze
Autor/Moderation: Dirk Andresen
Akkordeon/Klavier/Gesang: Claudia C. Linfelt
Sprecherin: Andrea Sacker
Gesangseinlage: Claudio Maniscalco und Lucas Kunze
La stagione concertistica 2024 dell’associazione italo-tedesca “Amici dell’Organo della Pace” è dedicata alle vittime di Sant’Anna di Stazzema, nonché ai superstiti e ai i loro familiari, in occasione dell’ottantesimo anniversario dall’anno della strage (12 agosto 1944).
Il programma prevede cinque concerti d’organo nella chiesa di Sant’Anna di Stazzema, uno dei quali fa parte dei tre concerti speciali (“Concerti della Memoria e per il Futuro”) del quintetto vocale “Calmus Ensemble” di Lipsia, finanziati dal Fondo italo-tedesco per il Futuro.
I tre concerti suddetti si terranno nelle seguenti date: il 27 luglio alle ore 17.30 nella chiesa di Sant’Anna di Stazzema, insieme all’organo della pace; il 28 luglio alle ore 21 nella Pieve dei SS Giovanni e Felicita di Valdicastello Carducci; il 29 luglio - promosso dalla AML (Associazione Musicale Lucchese) - alle ore 18 nella chiesa di S. Paolino a Lucca.
Il concerto del 27 luglio si terrà alla presenza della Console Generale del Consolato Generale di Germania a Milano, Susanne Welter.
Oltre ai 5 concerti d’organo a Sant’Anna sono previste quattro conferenze in collaborazione con Isrec (Istituto Storico della Resistenza e dell’età contemporanea - Lucca) nella Fabbrica dei Diritti a Sant’Anna.
Le conferenze iniziano alle ore 16:00 i concerti alle ore 17:30.
Dal 21 luglio al 12 agosto presso i locali della canonica annessa alla chiesa di Sant’Anna sarà visibile la mostra “La storia in soffitta” realizzata dagli studenti dell’ex III E della scuola secondaria di primo grado di Lammari, con la guida del prof. Enea Nòttoli.