La GerMafia. Politische Strategien gegen die italienische Mafia in Deutschland

Don Corleone, bewaffnete Paten in Anzügen und italienische Restaurants mit nostalgischen Namen, in dessen Hinterzimmern eingesammeltes Schutzgeld gezählt wird. Diese Mafia ist ein Zerrbild und existiert heute nur noch in der Popkultur. Dabei ist die Gefahr der existenten Mafia real und sie ist tief in den gesellschaftlichen Strukturen in Deutschland verankert. Die kalabrische, sizilianische und neapolitanische Mafia haben schon vor Jahrzehnten Fuß in Deutschland gefasst und gelernt, ihre Machenschaften latent zu halten. Auf eine Anfrage der Grünen hat das Bundesinnenministerium für das Jahr 2022 bekannt gegeben, dass offiziell über 1000 Mitglieder der `Ndrangheta, Cosa Nostra und Camorra aktiv in die organisierte Kriminalität in Deutschland verstrickt sind. Zu den kriminellen Aktionen gehören vor allem Geldwäsche, Drogenhandel, Steuerbetrug und Erpressung. Welchen Beitrag kann der neue Gesetzentwurf zum Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz leisten, um diese nachhaltig zu bekämpfen, und wo liegen aber auch die Grenzen dieser Gesetzesinitiative?

Welche sind zentrale Umschlagsorte der Mafia in Deutschland? Fehlt es an politischem Willen und behördlicher Entschlossenheit die Mafia aktiv zu bekämpfen? Inwiefern bestimmt die Organisierte Kriminalität unser tägliches Leben und wie kann man ihrem Agieren in Deutschland effektiv einen Riegel vorschieben?

Diese Fragen diskutieren Sandro Mattioli (Journalist und Autor: „GerMafia“) und Marcel Emmerich (Obmann im Innenausschuss des Bundestags zum Thema Organisierte Kriminalität und Mafia, Bündnis 90/Die Grünen).

Es wird auch ein Youtube-Livestream angeboten, Fragen können via YouTube Chat gestellt werden: www.youtube.com/@BoellStiftungRLP

Tavola rotonda

Deutsch-italienischer Gesprächskreis mit lockeren Gesprächen zu diversen Themen auf Italienisch und Deutsch.

Parliamo insieme – Konversation in italienischer Sprache

In einer Kleingruppe sprechen wir über aktuelle Themen rund um Italien.

Dauer ca. 1,5 Stunden.

Parliamo insieme – Konversation in italienischer Sprache

In einer Kleingruppe sprechen wir über aktuelle Themen rund um Italien.

Dauer ca. 1,5 Stunden.

Parliamo insieme – Konversation in italienischer Sprache

In einer Kleingruppe sprechen wir über aktuelle Themen rund um Italien.

Dauer ca. 1,5 Stunden.

Italienische Wanderungen. Zwischen Pesaro und Urbino

Die Veranstaltungen für die italienische Kulturhauptstadt 2024 betreffen nicht nur die Stadt Pesaro, sondern auch ihre Umgebungen und ihren gesamten Bezirk. Natürliche Schönheiten, wir vor allem den Naturpark von Monte San Bartolo zwischen Meer und Berge, zusammen mit wichtigen Denkmälern der Architektur und der bildenden Künste, wie z. B. Villa Imperiale und Villa Caprile, charakterisieren diesen Bezirk. Durch den Fluß Foglia erstrahlt diese Landschaft bis Urbino, in dem der Palazzo Montefeltro das ganze Tal beherrscht. Mehrere Anklänge aus der Literatur und Kunst – Dante, Tasso, Raphael usw. – spiegeln sich in dieser Landschaft wider. 

Ein Gespräch zwischen Daniele Stramiglioli (Universität Tübingen – Institut für Romanistik) und Flavio Venturelli (IIC-Stuttgart).

In Zusammenarbeit mit dem und unterstützt vom Italienischen Kulturinstituts Stuttgart.

Literatur und Gesellschaft in Italien: Der Literaturpreis „Premio Strega 2024“

Der Literaturpreis “Strega” ist der wichtigste in Italien. Der Sieger des Preises wird von einer Jury, an dem auch einige Italienische Kulturinstitute in der ganzen Welt teilnehmen, gewählt. Unter diesen Instituten war und ist in den Jahren 2022 -2024 auch das Italienische Kulturinstitut in Stuttgart vertreten. Die Vorstellung der Bücher, die das Finale erreichen, ist fast schon eine Kult-Veranstaltung in Karlsruhe geworden. Sie wird in diesem Jahr auch durch die Anwesenheit anderer Mitglieder der Jury in Stuttgart bereichert. 

Mit dabei auf alle Fälle: Dottor Giuseppe Restuccia, Leiter des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart und Prof. Aldo Venturelli (DIG-Karlsruhe)

In Zusammenarbeit mit dem und unterstützt vom Italienischen Kulturinstituts Stuttgart.

Das Manifest von Ventotene und die Ursprünge des europäischen Föderalismus in Italien (1944 – 2024)

Während des Faschismus wurde die kleine Insel Ventotene in Latium mehreren Gegnern der Diktatur als Zwangswohnort zugewiesen. Hier trafen sich am Anfang des zweiten Weltkriegs Altiero Spinelli, Ernesto Rossi und Eugenio Colorni. Durch ihre Gespräche und Ideen-Austausch entstand das Manifest für ein neues Europa, das im Jahr 1944 durch die mutige Zusammenarbeit einiger Frauen – wie Ursula Hirschmann Spinelli und Ada Rossi – in den italienischen Widerstand sofort verbreitet wurde. Das Manifest wird als ein Meilenstein der Geschichte des 20. Jahrhunderts betrachtet; mit ihm wurde die Idee einer europäischen Einheit nicht mehr nur als Thema einer Kultur-Diskussion, sondern als ein konkretes, politisches Ziel betrachtet. Nach 80. Jahren seiner Erarbeitung sind die Ideen des Manifestes noch besonders aktuell, und dieses Jubiläum wird in Ventotene mit mehreren Veranstaltungen begangen.

Ein Gespräch zwischen dem Politikwissenschaftler Piero Graglia (Mailand – Università Statale) und der Historikerin Silvana Boccanfuso.

Im Rahmen der Europawoche der Stadt Karlsruhe.

Leggiamo i giornali - Zeitungslektüre

Rita Venturelli und Brigitte Dorner lesen und besprechen mit Ihnen Artikel aus italienischen und deutschen Zeitungen.

Die Teilnahme ist frei, auch für Nichtmitglieder der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Karlsruhe.

Rita Venturelli und Brigitte Dorner leggono e commentano con voi articoli dai quotidiani tedeschi ed italiani.

Ingresso libero anche per i non-soci. Siete benvenuti!

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Rita Venturelli und Brigitte Dorner lesen und besprechen mit Ihnen Artikel aus italienischen und deutschen Zeitungen.

Die Teilnahme ist frei, auch für Nichtmitglieder der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Karlsruhe.

Rita Venturelli und Brigitte Dorner leggono e commentano con voi articoli dai quotidiani tedeschi ed italiani.

Ingresso libero anche per i non-soci. Siete benvenuti!