Görz / Gorizia, crocevia di popoli

Gorizia (deutsch Görz, slowenisch Gorica, furlanisch Gurize) ist eine italienische Stadt am Isonzo im Nordosten Italiens in der Region Friaul-Julisch Venetien direkt an der Grenze zu Slowenien. Gorizia hat ca. 33.000 Einwohner  und war bis 2017 Hauptstadt der Provinz Gorizia. Daneben ist sie Sitz des Erzbistums Görz.

Von 1815 bis 1918 gehörte die Stadt zu Österreich. Nach dem Ersten Weltkrieg kam im Vertrag von Saint-Germain das gesamte Gebiet zusammen mit Istrien und dem Westteil des heutigen Slowenien an Italien. Görz wurde offiziell in Gorizia umbenannt. Gemeinsam mit ihrer slowenischen Nachbarstadt Nova Gorica (Neu-Görz) wird Gorizia 2025 neben Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein.

Das Thema des Vortrags wird die Stadt selbst sein, mit ihren Merkmalen, aber auch ihrer vielfältigen Geschichte.

Dante-Lesungen

Lesung ausgewählter Texte sowohl aus den Werken des italienischen Dichters, Philosophen und Politikers des Spätmittelalters Dante Alighieri, als auch aus anderen Klassikern der italienischen Literatur.

Dante-Lesungen

Lesung ausgewählter Texte sowohl aus den Werken des italienischen Dichters, Philosophen und Politikers des Spätmittelalters Dante Alighieri, als auch aus anderen Klassikern der italienischen Literatur.

Dante-Lesungen

Lesung ausgewählter Texte sowohl aus den Werken des italienischen Dichters, Philosophen und Politikers des Spätmittelalters Dante Alighieri, als auch aus anderen Klassikern der italienischen Literatur.

Petra Reski: „All’italiana! Wie ich versuchte, Italienerin zu werden.“

Lakonisch, witzig und politisch treffsicher: ein brillantes Porträt des Sehnsuchtslandes Italien

»Ich beschreibe Italien aus der Sicht einer Nicht-Italienerin: Als Deutsche erlebe ich die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens nicht aus der Distanz, sondern aus nächster Nähe.«

Petra Reski, die preisgekrönte Autorin und Reporterin, erzählt in ihrem Buch eine Entwicklungsgeschichte – diejenige Italiens seit 1989 und ihre eigene. Sie lebt seit 1991 in Italien. Mit einem stellenweise heiteren, manchmal melancholischen, aber immer aufklärerischen Italien-Buch setzt sie nach dem großen Erfolg ihres Venedig-Buches – »Als ich einmal in den Canal Grande fiel. Leben in Venedig« – die Serie fort.

Petra Reski wurde im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und arbeitete als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, DIE ZEIT, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Bei Droemer erschienen von ihr zuletzt Als ich einmal in den Canal Grande fiel (2020) und Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern (2008). 2021 wurde sie mit dem Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet. Petra Reski lebt mit ihrem Mann in Venedig.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Brandenburgischen Literaturbüro.

Il bar sotto il mare

Il libro di cui parleremo: Sibilla Aleramo, Una donna (1908), Feltrinelli, Milano 2015; Eine Frau, dt. Übers. von Ingrid Ikler, Eisele, München 2024.

Il bar sotto il mare

Il libro di cui parleremo: Fabio Genovesi, Chi manda le onde, Mondadori, Milano 2015; Der Sommer, in dem wir das Leben neu erfanden, dt. Übers. von Mirjam Bitter, Insel Verlag, Berlin 2016.

Il bar sotto il mare

Il libro di cui parleremo: Andrea Camilleri, La forma dell’acqua, Sellerio, Palermo 2000(18); Die Form des Wassers. Ein Sizilien-Krimi, dt. Übers. von Schahrzad Assemi, Lübbe, Köln 2020.

Il bar sotto il mare

Il libro che discuteremo: A ciascuno il suo, Einaudi, Torino 1979 u. ff.; dt. Übers. von Arianna Giachi, Jedem das Seine, Wagenbach, Berlin 2008 u. ff.

Lesemarathon 2021