La Fenice - wie Phönix aus der Asche

Das berühmte Teatro Fenice, welches genau wie der sagenhafte mythische Vogel Phönix gleich mehrfach aus Asche wiederauferstanden ist, um der venezianischen Opernwelt einen mehr als würdigen Aufführungsort zu bieten, bildet den Mittelpunkt des Vortrags, steht es doch mit seiner wechselvollen Geschichte exemplarisch für die Widerstandskraft und den Optimismus der Serenissima – gestern wie heute.

Namen wie Monteverdi, Vivaldi, Rossini und Verdi sind untrennbar mit Venedig verbunden, und ihre bekannten und weniger bekannten Meisterwerke, deren Uraufführungen nicht nur, aber auch im La Fenice stattfanden, werden in Bild und Ton zu erleben sein.

Kerstin Marfordt studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier an der Musikhochschule Lübeck. Sie ist seit 2004 als freiberufliche Sprachlehrerin, Übersetzerin, Referentin und Klavierpädagogin tätig. Für die fremdsprachliche Reihe des Reclam-Verlages gab sie drei Klassiker der italienischen Literatur heraus: „Il Decameron – novelle scelte“ (Giovanni Boccaccio), „Il gattopardo“ (Tomasi di Lampedusa) sowie „I promessi sposi“ (Alessandro Manzoni). Ihr besonderes Interesse für italienische Oper und Literatur wird in den multimedialen Vorträgen deutlich, die sie deutschlandweit bei verschiedenen Kulturgesellschaften gehalten hat.

In Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck

Venezianische Malerei der Renaissance

Die Renaissancemalerei in Venedig ist eines der glanzvollsten Kapitel der europäischen Kunstgeschichte. Im Zeitraum von ca. 1470 bis 1580 entsteht in der Lagunenstadt eine ganz eigenständige, auf Farbe und Licht beruhende Malweise, die sich von der Florentiner Schule mit ihrer Betonung des zeichnerischen Entwurfs deutlich unterscheidet. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Glanzzeit der venezianischen Malerei, beginnend mit dem Werk der Malerfamilie Bellini, über die rätselhaften Schöpfungen Giorgiones und das großartige Werk Tizians. Die Kontinuität der venezianischen Malschule, ihre Fortschreibung innerhalb des begrenzten Kreises der Lagunenstadt, steht im Mittelpunkt. Entwicklungen der ausklingenden Renaissance mit Veronese und des nachfolgenden Manierismus mit Tintoretto werden angedeutet und das Werk der großen Meister an ausgewählten Beispielen beschrieben.

Susanne Resch hat Kunstgeschichte und Romanistik an der Universität Regensburg studiert. Der venezianischen Malerei gilt ihr besonderes Interesse.

In Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck

Petrarca - Humanist und König der Dichter

Petrarca bildet gemeinsam mit Dante und Boccaccio das toskanische Dreigestirn der italienischen Literatur des 14. Jahrhunderts. Er war einer der einflussreichsten Dichter der Literaturgeschichte und hat die Lyrik für Jahrhunderte geprägt. Daneben aber war er Philosoph, Diplomat und einflussreicher Humanist. Eine intensive Dichterfreundschaft verband ihn mit dem neun Jahre jüngeren Boccaccio – eine der fruchtbarsten Begegnungen der italienischen und europäischen Literaturgeschichte und wegweisend für die kulturelle Blüte der Renaissance.

Petrarca hat mehrmals Wohnsitz und Wirkungsstätte gewechselt. Der Vortrag ist so auch eine Reise in das Italien des 14. Jahrhunderts, in das prachtvolle Venedig der beginnenden Renaissance, an die glanzvollen Höfe der Visconti in Mailand und Pavia, der Correggio in Parma, der da Carrara in Padua bis hin zum Hof Kaiser Karls IV. in Prag.

Dr. Klaus Engert, geboren 1964 in Würzburg, widmete sich bereits im Studium – u.a. an der Universität Bologna bei Umberto Eco – der italienischen Sprache, Geschichte und Kunstgeschichte und der italienischen Literatur des 14. Jahrhunderts.

In Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck.

Festa d'Estate - Sommerfest

Mit dem Martini-Ensemble

Momentaufnahmen im Fluss der italienischen Gegenwartsliteratur

Der Vortrag wird mit Hilfe von Momentaufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven das Panorama der gegenwärtigen Literatur mit seinen Entwicklungen und modernen Trends einfangen und darstellen. Sich mit der Literatur der Gegenwart zu beschäftigen bedeutet, das gesamte literarische Erbe vor dem Hintergrund der problematischen Aspekte der Gegenwart zu betrachten, es dabei aber nicht durch das Aufzeigen von Analogien zu verflachen, sondern insbesondere die Unterschiede wahrzunehmen und zu würdigen.

Der Vortrag wirft einen lebendigen Blick auf die Gegenwartsliteratur in Italien und stellt erfolgreiche Autorinnen und Autoren vor. Viele Lesetipps sind versprochen!

Francesca Bravi (Dr. phil.) studierte an der Università degli studi di Urbino Carlo Bo und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie wurde in Urbino im Bereich Interkulturelle Studien (Germanistik, Romanistik) zur Traumdarstellung im Roman der 70er Jahre promoviert. Seit 2006 ist sie Dozentin für Italienisch (Sprachpraxis, Kultur- und Literaturwissenschaft) am Romanischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Das Massaker von Sant‘Anna di Stazzema und das Projekt der Friedensorgel

Nacht der Kultur

Vortrag/Lesung von Maren und Horst Westermann aus „Das Massaker von Sant‘Anna di Stazzema“ und das Projekt der Friedensorgel.

 

 

 

Vortrag

Die Konzertreihe 2024 der deutsch-italienischen Gesellschaft „Freunde der Friedensorgel Sant`Anna di Stazzema“ ist zum 80. Jahrestag des SS-Massakers von Sant`Anna di Stazzema vom 12. August 1944 den Opfern sowie den Überlebenden und ihren Angehörigen gewidmet.

Das Programm enthält fünf Orgelkonzerte in der Kirche von Sant`Anna, von denen eins zu den drei Sonderkonzerten (Konzerte des Gedenkens und für den Frieden) gehört, die das Leipziger Vokalquintett „Calmus Ensemble“ aufführen wird, finanziert durch den deutsch-italienischen Zukunftsfonds.

Die drei Sonderkonzerte finden an folgenden Daten statt: Am 27. Juli um 17.30 in der Kirche von Sant`Anna, am 28. Juli um 21 Uhr in der Pieve St. Giovanni und Felicita in Valdicastello Carducci, am 29. Juli um 18 Uhr in der Kirche St. Paolino in Lucca, in Zusammenarbeit mit der Associazione Musicale Lucchese (AML).

Das Konzert am 27. Juli findet in Anwesenheit der Generalkonsulin des Deutschen Generalkonsulats Mailand, Susanne Welter, statt.

Außer den fünf Orgelkonzerten in Sant`Anna sind dort vier Vorträge vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Isrec (Istituto Storico della Resistenza e dell` età contemporanea Lucca).

Die Vorträge beginnen um 16 Uhr in der „Fabbrica dei Diritti“, die Konzerte um 17.30 in der Kirche.

Vom 21. Juli bis zum 12. August kann in den  Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche die Ausstellung „Die Geschichte auf dem Dachboden“ besichtigt werden, die von Schüler*innen der ehemaligen Klasse III E der Mittelschule von Lammari unter der Leitung von Prof. Enea Nottoli erstellt wurde.

Caccia ai nazisti

Die Konzertreihe 2024 der deutsch-italienischen Gesellschaft „Freunde der Friedensorgel Sant`Anna di Stazzema“ ist zum 80. Jahrestag des SS-Massakers von Sant`Anna di Stazzema vom 12. August 1944 den Opfern sowie den Überlebenden und ihren Angehörigen gewidmet.

Das Programm enthält fünf Orgelkonzerte in der Kirche von Sant`Anna, von denen eins zu den drei Sonderkonzerten (Konzerte des Gedenkens und für den Frieden) gehört, die das Leipziger Vokalquintett „Calmus Ensemble“ aufführen wird, finanziert durch den deutsch-italienischen Zukunftsfonds.

Die drei Sonderkonzerte finden an folgenden Daten statt: Am 27. Juli um 17.30 in der Kirche von Sant`Anna, am 28. Juli um 21 Uhr in der Pieve St. Giovanni und Felicita in Valdicastello Carducci, am 29. Juli um 18 Uhr in der Kirche St. Paolino in Lucca, in Zusammenarbeit mit der Associazione Musicale Lucchese (AML).

Das Konzert am 27. Juli findet in Anwesenheit der Generalkonsulin des Deutschen Generalkonsulats Mailand, Susanne Welter, statt.

Außer den fünf Orgelkonzerten in Sant`Anna sind dort vier Vorträge vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Isrec (Istituto Storico della Resistenza e dell` età contemporanea Lucca).

Die Vorträge beginnen um 16 Uhr in der „Fabbrica dei Diritti“, die Konzerte um 17.30 in der Kirche.

Vom 21. Juli bis zum 12. August kann in den  Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche die Ausstellung „Die Geschichte auf dem Dachboden“ besichtigt werden, die von Schüler*innen der ehemaligen Klasse III E der Mittelschule von Lammari unter der Leitung von Prof. Enea Nottoli erstellt wurde.

Die Erinnerungskultur und die junge Generation

Die Konzertreihe 2024 der deutsch-italienischen Gesellschaft „Freunde der Friedensorgel Sant`Anna di Stazzema“ ist zum 80. Jahrestag des SS-Massakers von Sant`Anna di Stazzema vom 12. August 1944 den Opfern sowie den Überlebenden und ihren Angehörigen gewidmet.

Das Programm enthält fünf Orgelkonzerte in der Kirche von Sant`Anna, von denen eins zu den drei Sonderkonzerten (Konzerte des Gedenkens und für den Frieden) gehört, die das Leipziger Vokalquintett „Calmus Ensemble“ aufführen wird, finanziert durch den deutsch-italienischen Zukunftsfonds.

Die drei Sonderkonzerte finden an folgenden Daten statt: Am 27. Juli um 17.30 in der Kirche von Sant`Anna, am 28. Juli um 21 Uhr in der Pieve St. Giovanni und Felicita in Valdicastello Carducci, am 29. Juli um 18 Uhr in der Kirche St. Paolino in Lucca, in Zusammenarbeit mit der Associazione Musicale Lucchese (AML).

Das Konzert am 27. Juli findet in Anwesenheit der Generalkonsulin des Deutschen Generalkonsulats Mailand, Susanne Welter, statt.

Außer den fünf Orgelkonzerten in Sant`Anna sind dort vier Vorträge vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Isrec (Istituto Storico della Resistenza e dell` età contemporanea Lucca).

Die Vorträge beginnen um 16 Uhr in der „Fabbrica dei Diritti“, die Konzerte um 17.30 in der Kirche.

Vom 21. Juli bis zum 12. August kann in den  Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche die Ausstellung „Die Geschichte auf dem Dachboden“ besichtigt werden, die von Schüler*innen der ehemaligen Klasse III E der Mittelschule von Lammari unter der Leitung von Prof. Enea Nottoli erstellt wurde.

Musik und Musiker in den Konzentrationslagern der Nazis

Die Konzertreihe 2024 der deutsch-italienischen Gesellschaft „Freunde der Friedensorgel Sant`Anna di Stazzema“ ist zum 80. Jahrestag des SS-Massakers von Sant`Anna di Stazzema vom 12. August 1944 den Opfern sowie den Überlebenden und ihren Angehörigen gewidmet.

Das Programm enthält fünf Orgelkonzerte in der Kirche von Sant`Anna, von denen eins zu den drei Sonderkonzerten (Konzerte des Gedenkens und für den Frieden) gehört, die das Leipziger Vokalquintett „Calmus Ensemble“ aufführen wird, finanziert durch den deutsch-italienischen Zukunftsfonds.

Die drei Sonderkonzerte finden an folgenden Daten statt: Am 27. Juli um 17.30 in der Kirche von Sant`Anna, am 28. Juli um 21 Uhr in der Pieve St. Giovanni und Felicita in Valdicastello Carducci, am 29. Juli um 18 Uhr in der Kirche St. Paolino in Lucca, in Zusammenarbeit mit der Associazione Musicale Lucchese (AML).

Das Konzert am 27. Juli findet in Anwesenheit der Generalkonsulin des Deutschen Generalkonsulats Mailand, Susanne Welter, statt.

Außer den fünf Orgelkonzerten in Sant`Anna sind dort vier Vorträge vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Isrec (Istituto Storico della Resistenza e dell` età contemporanea Lucca).

Die Vorträge beginnen um 16 Uhr in der „Fabbrica dei Diritti“, die Konzerte um 17.30 in der Kirche.

Vom 21. Juli bis zum 12. August kann in den  Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche die Ausstellung „Die Geschichte auf dem Dachboden“ besichtigt werden, die von Schüler*innen der ehemaligen Klasse III E der Mittelschule von Lammari unter der Leitung von Prof. Enea Nottoli erstellt wurde.