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Charles-Louis de Montesquieu

Anmerkungen zu Venedig, 1728. Politik. Wirtschaft. Gesellschaft. Natur

Bonner Verlags-Comptoir, Edition Bonn-Venedig, 2021
Übersetzt und kommentiert von Jochem Rudersdorf
ISBN 978-3-947838-06-6
14,- Euro

Montesquieu machten vor seiner Reise nach Venedig (16. August bis 14. September 1728) seine „Persischen Briefe“, zwanzig Jahre später dann sein Hauptwerk „Vom Geist der Gesetze“ (1748) berühmt, eine Schrift, die maßgeblichen Einfluss auf die Formulierungen der amerikanischen Verfassung hatte.4

Politische, wirtschaftliche und soziale Fragen stehen für den Aufklärer Montesquieu im Vordergrund seiner Betrachtungen zu Venedig. Warum ist das venezianische Staatswesen so schwach? Welche Kräfte sind am Werk, die das System aushöhlen?

Über Wirtschaftsfragen, Sozialformen des Adels, die Ökologie der Lagune, Erfindungen, den Einfluss der Kirche, die Prostitution.

Dabei hatte Montesquieu in Graf Claude Alexandre de Bonneval und dem „Banker“ John Law anregende Gesprächspartner.

Die Schönheiten der Lagunenstadt wirkten eher am Rande auf ihn ein, aber: „Es gibt nichts Schöneres, als Venedig vom Glockenturm von San Marco aus zu betrachten: man sieht die Anlage des Lido und alle Inseln der Lagune.“

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