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Nikola Roßbach (Hrsg.)

Der See ging hoch mit seinen blauen, blauen, ach, so reizend blauen Wellen.

Literatur zum Gardasee aus drei Jahrhunderten
Praesens-Verlag 2014
ISBN 978-3-7069-0796-5
19,40 Euro

Der Gardasee – einst ein beschaulicher See in ländlicher Gegend, fernab der frühneuzeitlichen Reiserouten – entwickelt sich seit der Entstehung des modernen Tourismus zu einem attraktiven Ziel für deutsche Italienreisende. Am Ende des 19. Jahrhunderts halten Kur- und Massentourismus Einzug. Der Bènaco wird zum Flitterwochenziel und Treffpunkt der Schickeria. Für die deutsche Literatur wird der Gardasee von Goethe entdeckt. Seitdem steht er für Naturschönheit, Sinnlichkeit, Liebe, dolce vita. In der Moderne mehren sich daneben die literarischen Stimmen, die die Brüchigkeit der Idylle gestalten. Traum und Alptraum Italien: Das Land, wo die Zitronen blühen, bedeutet zugleich Ideal und Entzauberung, Wunschprojektion und Enttäuschung. Die vorliegende Auswahl umfasst Prosa und Lyrik aus drei Jahrhunderten. Geboten wird ein breites Spektrum rühmender und kritischer, beschreibender, fesselnd erzählender und poetisch besingender, pathetischer und satirisch-humoristischer Gardasee-Literatur. Bei Literatur zum Gardasee fallen den meisten wohl Goethe oder Rilke ein. Doch der italienische Lieblingssee der Deutschen hat noch viele andere gen Süden Reisende zu literarischen Träumen inspiriert.

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